FÜR EIN L(i)EBENSWERTES

PFUNGSTADT

FGL Für Variante Dachverband

Nach intensiven Diskussionen hat sich gezeigt, dass die große Lösung Hallenbad mit Öffnung zur Liegewiese und Spielmöglichkeiten für Kinder im Außenbereich (Piratenschiff, Spraypark), plus  Nutzung  der  Sauna  die  meisten  Einnahmen bringt, und dadurch auch am kostengünstigsten  ist.  Dies  wird  als  Eventbad  bezeichnet,  oder  Konzept  Dachverband.  Und  dies  funktioniert nur am alten Standort. Es hat sich auch gezeigt, dass vermutlich 820 000 € pro Jahr vom Haushalt der Stadt als Defizitausgleich aufgebracht werden muß. Darunter ist kein Bad realistisch planbar Dies ist jedoch 1 Million weniger als damals das alte Wellen und Freibad an Verlust hatte.

Warum für Variante Freizeitbad/ Sauna entscheiden:

Dies ist am teuersten im Bau, jedoch der jährliche Zuschussbedarf ist 340.000 € pro Jahr günstiger als ein normales Hallenbad.

Die Sauna wurde für 5 Millionen gebaut, jetzt kann Sie das jährliche Defizit mit ca 190 000 € reduzieren. Bei einem Standortwechsel gäbe es keine Sauna. Steuergeld wäre dann verbraten worden. Die  Liegewiese  draußen,  -durch  geöffnete  Seitentüren  erreichbar-  hat  im  Sommer eine hohe Aufenthaltsqualität. An den Wasserspielen und Piratenschiff werden die Kinder große Freude haben. Dies führt zu mehr Besuchern. Im  Vergleich  zu  den  anderen  Varianten:  niedrigster  Energieverbrauch,  dadurch klimafreundlich

5 Millionen von Land noch nicht eingeplante zusätzliche Sicherheit.

Die Stadt Pfungstadt erhält von Land Hessen einen einmaligen Finanzaus-gleich , genannt Hessenkasse in Höhe von 5 Millionen Euro. Die Stadtverord-neten  haben  beschlossen  diese  Summe  für  den  Schwimmbad-Neubau  zu  verwenden. Fairerweise muss darauf hingewiesen werden, dass dieses Geld auch für andere Projekte verwendet werden könnte. Wir sind der Meinung: Nun ist das Schwimmbad dran. Dieser Beschluss senkt das jährliche Defizit  (durch Reduzierung der Kreditbelastung) weiter ab, so dass ein Sicherheitspuffer der Berechnungen besteht. Dies ist bei den aufgezeigten Zahlen noch nicht eingefügt.

Gegenfinanzierung Defizit-Vorschläge FGL

Umplanungen im Haushalt:


120.000 €:

stehen bereits jährlich für das Schwimmbad im Haushalt

140.000 €:

Umplanung Schulkindbetreuung: Finanzierung Nachmittags wird vom Land übernommen (= Einsparung)

200.000 €:

steigen die  Einnahmen  für  die  Stadt  wegen  neu  bebauter  Grundstücke und geplanter Neubaugebiete.

  50.000 €:

durch Anpassung der Eintrittspreise neues  Schwimmbad (die zur Zeit hinterlegten Preise sind 10 Jahre alt)

100.000 €:

Einsparung: Einen Teil des städtischen Gebäudebestands an gemeinnützigeTräger übertragen

Was bleibt übrig: 200.000 € noch aufzubringen:

Diese Summe kann bezahlt werden, wenn die Wirtschaft gut läuft, und die Steuereinnahmen/Gewerbsteuer, wie die letzten Jahre sprudeln. Wir hoffen, dass dies ab 2023 wieder der Fall ist. In Krisenzeiten wie Corona oder einer Wirtschaftskrise  kann  bei  einem  laufenden  Schwimmbad  dann  nichts  gekürzt  werden  und  es  könnte  zur    Reduzierung  der  freiwilligen  Leistungen  in anderen Bereichen oder gar zu  einer leichten Steuererhöhung führen (1 € pro Bürger /Monat. Dies möchten wir als seriöse Politiker den BürgerInnen auch ehrlich so sagen. Als Gegenleistung erhalten diese jedoch mit dem Bad ein Plus an Attraktivität und Freizeitqualität.